
55+
Wildes Tanzen - die blaue zone
Wildes Tanzen – Heute mal im Callinsaal! Kein Standard-, kein Volks- und kein Paartanz – wir tanzen zu Weltmusik, Rock und Pop, Punk und Metal! Musik aus allen Jahrzehnten für Menschen aus allen Jahrzehnten.
Im Rahmen der Blauen Zone in Kooperation mit dem Pavillon. Infos auch unter www.die-blaue-zone.de.
Samstag, 17.06.2023
18:00 - 22:00 Uhr
SPOKUSA, Callinstr. 26a
Stand 10.03.2023
KREUZSTICHE

Ein widerspenstiges künstlerisches Zeichen gegen Alltagsrassismus, für Empowerment, für ein l(i)ebenswertes Miteinander.
Mit unserem Projekt "Kreuzstiche" haben wir Plätze in der Stadt besucht, waren spontan an der Lutherkirche, in der Innestadt vor Karstadt und haben bei SPOKUSA unter dem Glasdach gearbeitet.
Nun laden wir zu unserer Abschlusswerkstatt ein. Zu einem offenen Atelier mit Teehaus. Lassen Sie sich inspirieren. Führen Sie anregende Gespräche. Drucken/sticken Sie mit. Beziehen Sie Position. Wir freuen uns auf Sie!
Dienstag, 11.10.2022, 15.30 – 17 Uhr
SPOKUSA e.V. im Edwin-Oppler-Weg 5 unterm Glasdach der Alten Grammophon
Stand 27.09.2022
Die Blaue Zone lädt ein zum sommerlichen Kulturcamp!
Eine Woche vom 5. bis 14.08.2022 glücklich sein! Kunst, Kultur und Mitmachen für Menschen ab 55. Ein herzliches Willkommen!
Die Blaue Zone ist ein barrierefreier offener Ort für Leute ab 55 auf dem Andreas-Hermes-Platz. Ein Ort zum Werden und
Weiterwachsen und Sein. Wir wollen mit Dir tanzen, kreativ sein, Pläne schmieden, lecker essen, kontrovers diskutieren und
Banden bilden, jede Menge Spaß haben beim Altwerden und so …
Dafür haben wir ein wundervolles, abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt: Mit einem üppigen Blauen Brunch beginnt das Kulturcamp am Freitag, 05.08. um 12 Uhr. Zahlreiche Workshops und Veranstaltungen folgen in den nächsten
zehn Tagen, um dann am Sonntag, 14.08. um 12 Uhr, mit einem Blauen Brunch abzuschließen.
Unser Augenmerk in diesem Jahr ist der eigene Körper in reifer Schönheit. Wohnen im Alter, interaktives Theater und Tanz, sich selbst organisieren, das Blaue Atelier, eine Schreibwerkstatt und viele andere Angebote finden sich im Programm
des Kulturcamps, in dem täglich Workshops stattfinden. Gemeinsames Tanzen, Kochen, Essen und die Möglichkeit, einfach andere Menschen kennenzulernen, um zusammen das Alter zu genießen, prägen das Kulturcamp. Viele Angebote sind kostenlos und offen für alle Interessierten.
Am Mittwoch, 10.08., lädt die Blaue Zone ein zum »Markt für weises Wissen« mit Informationen zu vielen Themen des Alterns: Reisen, Wohnen, Gesundheit, Bewegung, … Spannende Lesungen mit Anna Freixas und Ronja Ebeling erwarten uns am Samstag, 06.08., bzw. Montag, 08.08. Beim Rudelsingen am Dienstag, 09.08. kann kostenlos selbst gesungen werden, die Last Heroes laden am Mittwoch, 10.08., mit ihrer Neverending Tour zum Konzert ein.
Seit 2017 veranstalteten der Verein SPOKUSA und das Kulturzentrum Pavillon gemeinsam die Blaue Zone. Hier treffen sich Menschen ab 55, die sich gemeinsam und zusammen mit Künstler*innen mit Fragen des Alterns befassen. Regelmäßig findet das Blaue Dinner statt und aus dem ersten Camp 2017 sind Gruppen entstanden zu Themen wie Wohnen, Kunst und Literatur.
Das Projektteam besteht aus Dörte Redmann von SPOKUSA, Susanne Müller-Jantsch vom Kulturzentrum Pavillon, Hanne Bangert, die sich ehrenamtlich für die Blaue Zone engagiert, sowie Jule Cirksena, Studentin der Kulturwissenschaft.
Wir freuen uns auf eine offene, tolerante Veranstaltung! Das komplette Programm gibt es auf der Webseite der Blauen Zone:
www.die-blaue-zone.de
In Kooperation mit workshop hannover e.V. und der Oststadtbibliothek.
Die Blaue Zone wird gefördert durch den Landesverband Soziokultur Niedersachsen, die Trias Stiftung, die Landeshauptstadt
Hannover (Fachbereich Senioren, Beauftragte der Menschen mit Behinderung, Bezirksrat Mitte), das Ministerium für Soziales,
Gesundheit und Gleichstellung Nds. und die VGH Stiftung.
Infos und Anmeldung:
info@die-blaue-zone.de
0511 - 23 55 55 67
Stand 02.07.2022
DAS GROSSE RUNDE - Lebenswanderinnen: Geschichten, Videos, Objekte
Im Ladengeschäft der Lebenswanderinnen in der Galerie Luise präsentierten wir Einblicke in die digitale Zusammenarbeit von elf Frauen und vier Künstlerinnen. Entstanden sind Zugänge zu sehr persönlichen Krisenbewältigungsstrategien.
Was hilft? Was gibt Kraft? Kommen Sie ein Stück näher: Hinter jedem Rund päsentierten wir in persönlichen Wunderkammern Gegenstände, von denen jede der Besitzerinnen sich für eine kurze Zeit für Sie getrennt hat. Machen Sie sich bekannt, entzünden Sie ihr Gedankenkarussell.
Neben diesen dreizehn Gucklöchern fanden Sie jeweils einen QR-Code, mit dem sich ein Videoclip öffnete, den die Autorin des dahinterliegenden Objektkastens selbst für Sie mit ihrer Handykamera gedreht hat. Ein wenig verraten sie vom Schicksal und Erfahrungsschatz der über fünfzigjährigen, die Stationen ihres Lebens mit Ihnen teilen, aus Zeiten von Still- und Widerstand, des Wandel(n)s, der Flucht, des Exils …
Nehmen sie eine Anregung mit, finden Sie sich wieder, bedienen Sie sich aus dem Leben, dem großen Rund.
Ein soziokulturelles Projekt von der Inter/Transkultur SPOKUSA e.V.
Team: Dörte Redmann, Katja Krause, Leila Semaan, Atieh Sajadi, Zhou Fei
Lebenswanderinnen: Angelika W, Atieh S, Elke M., Faten A., Marieta S., Meral T., Ingeborg R., Isabel R., Semra C., Susanne S., Ulrike F., Grüße herzlich auch an Annette S., Naciye K., Karin
Gefördert vom Landesverband Soziokultur Niedersachsen e.V., Fonds Soziokultur e.V./NEUSTART KULTUR, Stadt Hannover/Integrationsbeirat Nord
Wir bedanken uns sehr herzlich bei hanova wohnen +, der Agentur für Zwischenraumnutzung und Momeni Group und Coco Rohwer, Franz Peter, Frauke Hoberger, Gundel Gebauer, Gerd Kösters, Ulla Nentwig für die tatkräftige Unterstützung.
Stand 07.08.2021
Das Projekt „das große Runde“ - die Entstehung
Das große Runde ist eine theatrale Forschungsreise in die Vergangenheit. Es ging darum, künstlerische Ausdrucksweisen zu erproben und Eigenwahrnehmung zu schärfen, für Situationen, in denen Resilienz und Selbstwirksamkeit erforderlich war. Gemeinsam wollten wir aufspüren, wie politische und strukturelle Widrigkeiten unserer jeweiligen Biografien zur Ausbildung persönlicher Überlebensstrategien geführt haben.
Im Frühjahr 2020 wurden wir durch Corona voll ausgebremst. Unser aller Lebenssituation veränderte sich drastisch. Aber Corona verlieh unserer gewählten Thematik auch eine ganz neue Dringlichkeit. Als wie im Oktober 2020 zum zweiten Start ansetzten, dachten wir eine Rückkehr zu analogen, altvertrauten Medien könne das Projekt durch die Krise tragen: Briefe, persönliche Besuche mit intensiven Interviews und Fotostrecken; wir machten Selbstporträts in Einzelsitzungen im Atelier und verschickten sie untereinander.
Seit 2021 sind nun alle beteiligten Frauen fit im Umgang mit digitalen Medien. Zoom eröffnete den Zauber von Treffen erneut - aus der Einsamkeit des Zuhauses in die Gruppe. Fotos und Texte hochladen und verschicken wurde uns selbstverständlich, wir drehten Videoclips, präsentierten Szenen und wurden zunehmend souveräner im Umgang mit der widerborstigen Technik der schillernden Kachelwelt.
Mitte Juni krönt die Präsentation mit unseren Geschichten, Videos und Objekte das Projekt. Rundet es ab.
Unsere Projekte in Trans-/Interkultur
Die Arbeit des Bereichs Inter-/Transkultur von SPOKUSA e.V. ist einer der Fixsterne am Firmament vieler Frauen in der Nordstadt, die regelmäßig an unseren Gruppen und Aktivitäten teilnehmen und die ihre Nachbarinnen aus dem Stadtgebiet mitbringen. Wenn wir Projekte erarbeiten, dann versuchen wir immer die sowieso schon große Bandbreite kultureller Erfahrungshorizonte, Religionen und Lebensentwürfe noch zu erweitern, indem wir eine Art interstellares Feuerwerk entfachen.
Worauf wir uns einlassen, wenn wir ein Projekt starten, steht gewissermaßen immer in den Sternen. Es gibt einen Rahmen: eine Zeitleiste und einen Arbeitstitel, der ein Thema umreißt. Konfliktbereite, warmherzige und kluge Lebenswanderinnen, sind es, die mit Lust am Spiel und der Kunst auf neue Erfahrungen zugehen. Die Reihe der Kunstgeragogikprojekte lebt vom Zusammenspiel der engagierten Künstlerinnen und Teilnehmerinnen besten Alters.