Neues Kursprogramm ab August 2025
Hier kommt das neue Kursprogramm von SPOKUSA für die Angebote von August bis Dezember 2025, das nun online steht. Das Programmheft beinhaltet Neues und Altbewährtes in Kursen und Workshops, in Präsenz, hybrid oder online.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Ihr könnt euch entweder telefonisch, per Post, per mail oder mit unserem Online-Anmeldeformular unter eurem gewünschten Kurs anmelden. Außerdem gibt es eine Wochenübersicht über die regelmäßige laufenden Kurse.
ACHTUNG: Wir haben einen neuen provider, der es leider nicht ermöglicht, mehr als 750 E-Mails pro Tag zu versenden. Wir arbeiten an einer Lösung, werden aber in dieser Kursfolge nicht alle mit der Info der Onlinestellung versorgen können.
Stand 08.08.2025
Aktuelles in der Inter/Transkultur bei SPOKUSA 2025.09
Im Oktober:
Sorbet - Freitags treffen wir uns von 10 -12 Uhr für Aktivitäten im Freien, ladet Freundinnen ein, kommt vorbei:
- 17.10. Tiergarten - Im Herbstlicht ein Spaziergang in einem wunderschönen offenen Wald, Rehe und Hirsche beobachten, dem fallenden Laub lauschen, dem Murmeln der Bäche. Wir picknicken auf einer Bank. Kinder sind herzlich willkommen.
9.15 Uhr Treffpunkt, gemeinsame Abfahrt Haltestelle Kopernikusstrasse, bitte mit gültiger Fahrkarte, oder am Haupteingang des Tiergartens um 10 Uhr - 24.10. Lecker kochen
- 07.11. japanisches Flimmern -Junka macht ihre SchatzKiste auf. Wir werden einen zauberhaften Vormittag bei SPOKUSA erleben und einen kleine Leckerei schmausen
Neues Projekt
Besonders freuen wir uns auf unser neues soziokulturelles Projekt: verErbinnen – großzügiges Verteilen erwünscht. Die female Erbe-Show, eine künstlerische Recherche älterer Damen und Flinta* als ein intergenerationaler Diskurs.
Was bleibt? Von mir, von meinem Besitz, von meinem Wissen? Was hat uns geprägt, welches Erbe tragen wir in uns, reflektiert und unreflektiert. Haben wir unser Bestes gegeben? Gerade Frauen haben am Ende des Lebens dank des Gender Pay Gap meist nicht das große Kapital zu vererben. Aber dafür vieles Andere. Wir regen zum Aktivismus an, ermuntern ältere Frauen, sich für Veränderungen einzusetzen und ihre Stimme in politischen Angelegenheiten zu erheben vor dem Hintergrund bröckelnder Werte von Demokratie und Gleichberechtigung. Und wir werden auf junge Frauen treffen, Flinta* mit denen wir gemeinsam arbeiten und Positionen austauschen.
Die Forschung wird in einer Erbe-Show mit Tanz, Musik und Wort und viel Glitzer im Mai 2026 auf die Bühne gebracht. Wir starten im September wie immer dienstags von 15.30 – 17 Uhr bei SPOKUSA in der Alten Grammophon. Wir sind eine Gruppe von Frauen aus der Nachbarschaft, mit Spiel,- Tanz- und Diskutierfreude.
Blaue Zone, Fössestr. 103 in Linden
- 18.10., 18.00 – 24.00 Uhr die Wilde Party auf dem PlatzProjekt von der Blauen Zone. Feuerkorb und Diskokugel, drei Dj vom Platz legen Platten für uns auf, ein aufregender Mix. Bier aus der PlatzBrauerei, Wein und Schampus von der Ile d’Oleron, Kräutertee und Kaffee aus der Kaffeebar, Fingerfood von Jay und Suppe. Kerzen und mal wieder ganz anders.
- Treffpunkt, an jedem Montag von 16.00 – 18.00 Uhr, Bauen, Gärtnern, gießen, plaudern und Ideen schmieden.
- Blaubau 24.10., 16.00 Uhr, Kunst und Natur am Container mit Antonia. Erforschen wir ein Kraut, unscheinbar vielleicht, lernen es kennen, sehen es, betrachten und erforschen. Toll, was die wilde Natur uns wieder schenkt. Wir zeichnen und malen zart, aber auch wild. Alles was du brauchst ist vorhanden, es gibt Malutensilien, kluge Tipps zum Zeichnen und ein kulinarisches Erlebnis zum Kostenbeitrag von nur 5 €
- Wildes schreiben, am Montag 27.10. um 16.45 mit Heike
Stand: 16.10.2025
Neues aus dem Kinderhaus Spunk – Weinende und lachende Augen inklusive
Im Kinderhaus Spunk gibt es einen größeren Umbruch, das Personalkarussel dreht sich. Drei langjährige Mitarbeiter*innen werden bzw. haben das Spunk im Sommer leider verlassen:
- Janan Alzubeidi, unsere 16i-Kraft und Küchenfee, hat nach gut vier Jahren eine Festanstellung in einer Grundschule gefunden. Wir freuen uns sehr, dass sie diesen ihrer ursprünglichen Ausbildung entsprechenden nächsten beruflichen Schritt machen kann und wünschen ihr dabei viel Erfolg und Freude am Tun.
- Louisa Brandes, unsere Kernteampädagogin mit Schwerpunkt im Hort, möchte sich nach mehr als acht Jahren im Spunk beruflich um- bzw. neu orientieren und ihre Zusatzaus-bildung verstärkt in der Praxis anwenden. Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute – nicht nur hierfür.
- Isabell Göbl, verantwortliche Kernteampädagogin mit Schwerpunkt im Offenen Bereich, geht nach sechseinhalb Jahren aus privaten, familiären Gründen neue Wege. Wir sind zuversichtlich, dass sie diese neuen Wege sehr gut beschreiten wird und wünschen ihr dabei beruflich und privat alles erdenklich Gute.
Wir werden alle drei schmerzlich vermissen und vertrauen gleichzeitig darauf, dass sie das ein oder andere Mal bei uns vorbeischauen, dass wir sie nicht gänzlich aus dem Blick verlieren, dass wir uns wiedersehen. Denn alle gehen trotz ihrer Vorfreude auf Neues, Anderes auch mit einem weinenden Auge. Wir danken sehr für das jahrelange hohe Engagement und sagen „Tschüss!“
Dann müssen wir noch zwei weitere hoch geschätzte Kräfte verabschieden:
Charlotte Pyka, unsere FSJlerin im Sport, und Ina Kneußel, unsere Projektstudierende der Heilpädagogik, verlassen das Spunk Ende August und gehen ihren beruflichen Weg weiter. Doch auch bei ihnen sind wir guten Mutes, dass wir sie im Spunk wieder sehen werden, ob bei einem Projekt oder als Springerinnen – wir freuen uns auf sie, bedanken uns sehr für den außergewöhnlichen Einsatz im Spunk und wünschen nur das Beste für die Zukunft.
Die einen gehen, die anderen kommen:
Wir haben ab September zwei neue Mitarbeiter*innen gewinnen können, die große Lust auf das Spunk haben:
- Elisa Raabe, Erzieherin mit langjähriger Berufserfahrung, wird das Kernteam im Offenen Bereich verstärken – gemeinsam mit Yannick Sowa
- Ammon Gerhadt, Erzieher und Wieder-Hannoveraner, wird gemeinsam mit Sabine Struckmeyer im Schwerpunkt Hort im Kernteam arbeiten
Beide werden sich noch vorstellen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sagen „Herzlich willkommen!“
SPOKUSA mit allen Kolleg*innen, Vorstand und Geschäftsführung
Stand 23.08.2024
Jugendarbeit geht unter
Die Stadt Hannover plant im nächsten Haushaltssparprogramm, diverse Zuwendungen an die freien Träger um bis zu 15 % zu kürzen ... Also auch bei uns. Wir als Kultur- und Jugendhilfe-Träger kritisieren dies auf's Schärfste und haben die Kampagnen-Aktionswoche der offenen Kinder und Jugendarbeit vom 10. bis 13. Oktober mitgestaltet.
Wir freuen uns nun, am 13. Oktober um 17 Uhr im Kino im Sprengel gegenüber von unserem Kinderhaus Spunk den Film "Jugendarbeit geht unter" zu präsentieren. Kommt alle und unterstützt uns, damit es weitergehen kann mit der erfolgreichen, bereichernden, wertvollen und nicht wegzudenkenden Jugendarbeit in der Nordstadt und Hannover.
Auf Instagram gibt es auch Infos unter #sosjugendarbeit und #achtungsägefisch
Stand: 11.10.2023
Pop up der alten Schachtel - Projekt
„Pop-up der alten Schachteln“ ist eine Produktion von der Trans-/Interkultur von SPOKUSA in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Frauen aus der Nachbarschaft in 2023/24.
Pop up der alten Schachteln war eine Recherche zur Altersdiskriminierung. Sie zeigte die Schwerpunkte unserer bewussten Konfrontation mit struktureller Diskriminierung von alten Menschen, alten Frauen. Eine Annäherung, ein Ertasten, Erstaunen und dann auch eine Wut über Klischees, mit denen die Gruppe sich konfrontiert sah. Unsere neun monatige Zusammenarbeit ergab 11 autobiografisch geprägte Bilder.
Popup der alten Schachteln war ein Blick in den Spiegel. Jede wirkte auf einmal nackt, wie alt zählen die Kerzen auf der Torte? Verfüge ich nicht über Erfahrungen, Entschleunigung und Weitsicht? Bin ich nicht eigentlich jung?
Im Juni präsentierten wir auf dem Areal der Initiative Hüttenstraße auf der Rampe und in Zwischenräumlich und Ateliers eine szenische Reise. Erzählten von Solidarität, Gemeinschaft und Aktionismus für ein selbstbestimmtes Alter, von Lust und Sexualität, von Krankheit, der weiblichen Sozialisation. Wir erzählten von dem Erstarken des weiblichen Bewusstseins, von der feministischen Bewegung, Selbsthilfegruppen, dem §218, vom Gendergap. Es ist heute unvorstellbar, doch hatten deutsche Frauen das Wahlrecht erst seit 1918, waren sie doch in der BRD abhängig von ihrem Ehemann in Bezug auf Kontoführung und Arbeitsplatzwahl bist 1976, als viele von den Beteiligten so Mitte 20 waren. Ein Bild illustrierte den wabernden unaufgearbeiteten Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit, die unangetasteten Traumata der Eltern im Wirtschaftswunderland Deutschland. Das Gären und Blubbern, das bis heute wirkt, seinen unheiligen Platz sichtbar einnimmt und überdeutlich aus dem Schatten tritt. Ein Bild als vehementer Aufruf, sich gegen Faschismus und Kriegstreiberei zu stellen, laut die Stimme zu erheben und nein zu sagen. Laut und vernehmlich nein gegen jede Form von Diskriminierung von Menschen. Mit unsere Produktion legen wir Altersdiskriminierung offen. Wir sind der festen Überzeugung, dass nur das Vernetzen von Generationen, der wertschätzende Diskurs und die ständige Reibung an Werten und Idealen jeglicher Form von Diskriminierung den Nährboden nehmen kann. Bleiben wir zuversichtlich. Am 05.09. präsentierten wir vier Szenen auf der Bühne der Utopien. Und es war toll und lustvoll.
Wir starten mit einer Übergangsgruppe bis zum nächsten Projekt am 22.10. um 15.30 Uhr. Mach gern mit!
Stand 30.08.2023
Solidarität
Wir sind in Gedanken und mit unserem Herz bei unseren Freundinnen und Freunden, die von Erdbeben, Krieg und Unterdrückung betroffen sind, unterstützen die Spendenaufrufe internationaler NGOs und Demonstrationen für die Revolutionärinnen im Iran.
Spunkis helfen Kindern der Ukraine mit 1.065,67 €
Gemeinsam haben die Spunkis im Plenum besprochen, Spenden für die Kinder der Ukraine zu sammeln. Und haben dazu ihre Kinderzimmer durchforstet nach Sachen, die sie auf einem Flohmarkt am 18. März feilgeboten haben. Sie haben Friedenstauben und wunderschöne Schalen getöpfert, Stofftaschen bedruckt, ihre Familien um Kuchenspenden gebeten und Transparente, Plakate und Handzettel entworfen für ihren Friedensspaziergang durch die Nordtstadt am 17. März. Bei all diesne Aktionen wurde viel und ausführlich über den Krieg gesprochen.
Am Freitag, 18. März stieg dann der Flohmarkt mit Kuchenbasar vor dem Spunk. Zahlreiche Menschen kamen, die begeistert von der Initiative der Kinder waren und fleißig einkauften - nciht ohne die Beträge ausgesprochen großzügig aufzurunden. Fast alles ging weg. Auf jeden Fall am Kuchenbüffet.
So kamen bei der Aktion unglaubliche 1.065,67 € zusammen. An welche Organisation das Geld nun gespendet wird oder ob es auf mehrere Organisationen verteilt wird, wird wiederum im Plenum beschlossen.
Auf jeden Fall danken die Spunkis allen Beteiligten für die große Spendenbereitschaft!
Stand 30.03.2022